MMM im Juli–meine Griechische Urlaubsgardarobe

Dieser Beitrag ist zuerst auf dem MMM zum Sommerspezial  erschienen.

Ich zeige euch heute einen Teil meiner neuen Urlaubsgarderobe. Im Mai ging es für uns auf die Kykladeninseln Naxos und Paros. Dafür war noch dringender Bedarf an luftigen Sommerkleidern. Eines davon möchte ich euch heute mit Bildern aus Paros zeigen.

Welche Farbe passt zu einem Griechenland-Urlau besser als blau und weiß?

Das dachte ich mir auch, als ich den gestreiften Hemdenstoff mit hohem Baumwoll-Anteil in einem örtlichen Stoffladen gefunden habe.

Beim Schnitt handelt es sich um ‚Charlie Caftan‘ von Closet Case Patterns. 

Inspiriert zu dem Schnitt hat mich die liebe Wolleliese – die dem Schnitt im letzten Sommer bereits verfallen war. Auch ich bin nicht sicher ob es mein einziges bleibt.

Da es beim Nähen vor dem Urlaub schnell gehen musste, habe ich bei dem Paneel im Vorderteil etwas „getrickst“. Eigentlich wird das sauber verstürzt, damit von außen keine Naht sichtbar ist.

Ich habe hingegen den unteren Teil auf die selbe Breite gerafft wie das Oberteil (eigentlich ist es ja nur ein Schnittteil), mit einem Breiten Zickzack-Stich verbunden und dann das Paneel von außen knapp-kantig aufgesteppt. Das „innere“ Paneel habe ich dann aber hübsch von Hand aufgenäht.

Gefällt mir! War eindeutig schneller und mit weniger Denkarbeit verbunden. 

Ein weiteres großes Plus sind die im Schnitt bereits enthaltenen recht großen Nahteingriffstaschen. Damit bleiben kaum mehr Wünsche offen.

Die Bindebänder sind im Schnitt optional, je nach gewählter Variante. Für mich war das aber Pflicht, denn ein bisschen auf Taille muss ein Kleid bei mir schon sein, sonst fremdle ich mit der Silhouette zu sehr.

Auch wenn sich diese gerade ein wenig verändert – soviel dazu 😉

Ein weiterer gestreifter Stoff würde noch am Lager liegen, mal sehen ob es noch eine Maxiversion des Charlie Caftan in diesem Sommer gibt.

Jetzt freue ich mich aber durch den MMM zu stöbern und bin gespannt was Ihr diesen Sommer so tragt.

Seychellen – Praslin vom 16. bis 20. Oktober 2013

Wieder hieß es Kofferpacken, aber nicht für die Heimreise sondern für die Weiterreise nach Praslin, die letzte Station unserer Reise. Nachdem wir wieder mal zuverlässig vom Gästehaus abgeholt wurden, gings vom Hafen aus mit der Fähre rüber nach Praslin. Auch dort klappte mit dem Transfer alles wieder prima und wir kamen nach 20 Min. in unsrem Gästehaus Islander an.

Im Gästehaus angekommen bezogen wir einen herrlichen Bungalow (einziger Wermutstropfen, die Klimaanlage war nicht inkl. und sollte 8 € pro Tag kosten – wir verzichteten). Den Restlichen Tag verbrachten wir gemütlich am Strand (das Meer war leider etwas “Seegras” belastet) und aßen sehr lecker im Restaurant Capricorn, dass zu unser Unterkunft gehörte. Bei Matthias gab es einen sehr leckeren Rosted Octopus und für mich ein traumhaftes Octopus Curry.

Für Tag zwei auf Praslin hatten wir bereits im voraus (auf Mahe) einen Ausflug ins Vallée de Mai und an Anse Lazio gebucht. Nach einem gemütlichen Frühstück wurden wir abgeholt und wurden in einem der kleinsten Nationalparks der Welt von der liebenswerten Nadia erwartet.

Sie führte uns 2 Stunden mit viel Witz und Wissen durch den Tropenwald. Wir konnten viel über die Coco De Mer erfahren, lernten den 4 Spices Baum kennen, dessen Blätter nach Zimt, Nelke, Pfeffer und Muskatnuß riechen. Sogar vom Lieblingsbaum des Black Parot durften wir naschen.

Nach dem beeindruckenden Parkbesuch ging es mit dem Bus auf abenteuerlicher Fahrt an den Anse Lazio, der Bezeichnung Traumstrand auf alle Fälle verdient hat. Solch feinen “Puderzucker”-Sand hatten wir beide noch nicht gesehen. Badeschuhe wie sonst brauchte man hier auf keinen Fall.

Auf unserer Fahrt zurück ins Islander schmiedeten wir bereits Pläne für den kommenden Tag. Mit dem öffentlichen Bus fuhren wir übers Vallée de Mai an den Anse Volbert. Eine wahnsinnig lange Bucht auf der Nordseite der Insel. Vorgelagert konnte man die Insel Curieuse sehen.  Dort machten wir einen endlosen Strandspaziergang an einem fast menschenleeren Strand. Im zurück glich unsere Busfahrt einer Achterbahnfahrt, der Fahrer schien es echt eilig zu haben.

Für unseren letzten Urlaubstag hatten wir uns nochmal einen besonderen Ausflug gebucht. Mit dem Katamaran ging es am Vormittag auf die Insel Curieuse. Dort erwarteten uns jede Menge Riesenlandschildkröten und sogar einige “Baby´s”. Nach ausgiebiger Möglichkeit Fotos zu schießen brachen wir zu einem 30 minütigem Fußmarsch durch den Mangrovenwald zum Doctors Haus auf. Auf dem Weg dorthin entdeckten wir jede Menge Krebse und Schnecken. Am Anse St José hatten wir noch kurz die Möglichkeit zum Baden bevor´s zum Lunch auf den Katamaran zurück ging.

Danach machten wir uns auf den Weg zu Coco Island und Felicitae zum Schnorcheln. Die Unterwasserwelt war doch sehr anders als bei unserem ersten Ausflug. Leider waren kaum so schöne Korallen zu sehen. Dafür waren die Fische farbenprächtig und in Vielzahl bei uns. Mein persönlicher Höhepunkt war eine Meeresschildkröte *freu*

Der letzte Abend war angebrochen und wir kosteten Ihn nochmal in vollen Zügen aus.

Den Sonntag verbrachten wir nochmal sehr “faul” am Strand mit ausgiebigem Lesen. Am Nachmittag mussten wir nach erfrischender Dusche das erste Mal seit 2 Wochen wieder lange Hosen anziehen. Und dann gings mit dem Katamaran zurück nach Mahe. Dort wartete “nur” noch der Flieger nach Hause auf uns. Mit Zwischenstopp in Dubai erreichten wir am Montag Nachmittag München und das Wetter war gnädig mit uns…(20 °C und Sonne).

Hier nun unsere “letzten” Bilder von Praslin.

Seychellen – La Digue vom 10. bis 15. Oktober 2013

Nach unserem sehr schönen Aufenthalt auf Mahe hieß es Kofferpacken. Nach dem Frühstück wurden wir abgeholt und zum Jetty (Hafen) gebracht. Von dort ging es mit der Cat Cocos zuerst in einer knappen Stunde nach Praslin und gleich im Anschluss mit einer kleineren Fähre weiter nach La Digue (nochmal 15 Min Überfahrt).

Der erste Eindruck war schon traumhaft und sollte sich die kommenden 6 Tage absolut bestätigen (kaum rauszuhören, dass wir auf unserer Lieblingsinsel ankamen). Nach kurzer Taxifahrt kamen wir im Calou Guesthouse an und wurden mit einem sehr netten Cocktail empfangen.

Danach ging es das erste mal auf´s “Zimmer”- ach was sag ich – in unseren Bungalow mit eigener Terasse. Sehr liebevoll eingerichtet, so fühlten wir uns sofort “Zuhause”. Das Calou liegt mitten in einem rießigen Tropengarten und so genossen wir erstmal nur unsere Terasse. Den Nachmittag verbrachten wir bei einem netten Spaziergang zum Hafen und entdeckten am flachen Sandstrand einen recht großen Einsiedlerkrebs.

Am Abend gab es für unsere Verhältnisse dann spät (19:30 Uhr) ein sehr leckeres Abendessen vom Buffet (wie übrigens all die kommenden Abende, da wir im Calou Halbpension gebucht hatten)

Nachdem wir am kommenden Tag Sternfrucht vom eigenen Baum zum Frühstück genießen durften haben wir für die kommenden 5 Tage 2 Fahrräder gemietet. Damit gings dann mit gepacktem Rucksack los.

Man kann nicht beschreiben wie cool es ist dort mit dem Radl unterwegs zu sein. Über schmale Wege durch Tropen-Urwald mit Reggae-Klängen aus vielen Häusern. Sehr entspannt trotz der Temperaturen. So kamen wir am Grand Anse an und staunten nicht schlecht über die unglaublich schöne Bucht an der richtig große Wellen auf den Strand knallten. Es waren kaum Menschen zu sehen, dafür VIEL puderzucker-feiner-weißer Sand, türkisfarbenes Meer eingerahmt von großen ausgewaschenen Granitfelsen.

Über einen Trail gelangten wir nach einer kurzen Wanderung an Petite Anse und dort waren wir wirklich ALLEIN. Kein Mensch… HAMMER! An einem Schattenplätzchen unter Palmen haben wir es uns bequem gemacht. Da die Buchten an der Süd-Ost-Seite wegen gefährlicher Unterströmungen leider nicht zum Baden geeignet sind gab es nur “wasserumspülte” Füße, das tat der Schönheit aber keinen Abbruch.

Der Nachmittag bescherte uns dann einen kurzen Regenschauer, der aber zum Abendessen schon wieder vergessen war.

Am Samstag hatten wir uns vorgenommen über den Norden den Osten der Insel zu erkunden. Und so gings mit dem Rad diesmal in die andere Richtung. An der Ostküste ist das Meer verhältnismäßig rau aber auch auf seine Weise besonders. Die Buchten sind ebenfalls nicht badetauglich, aber sehr schön für´s Auge.

Auf dem Rückweg hielten wir´s an der Anse Severe am Strand gut aus, dort kann man auch gut Baden (Westseite). Nach einer kleinen Siesta im Guesthouse ließen wir uns am Nachmittag den Trubel im Hafen um die am Vortag gestartete Fishing Competition nicht entgehen. Dort präsentierte jedes Fischerboot seinen Fang der vergangenen 24 Stunden.

Unser Buffet am Abend hielt dann auch noch einen im ganzen gebratenen Fisch für uns bereit und extrem leckeres Oktopus-Cocos-Curry. Wie seit dem 2. Abend wurde das Abendessen mit einem sehr leckeren Zitronengrastee beendet.

Für den Sonntag war unser Ziel der Anse Coco. Nachdem wir diesen am Vortag nicht über die Ostseite erreicht hatten, versuchten wir über Grand Anse & Petite Anse einen Trail zur nächsten Bucht zu finden. Nach 2 Fehlversuchen fanden wir den richtigen Trail und gelangten so auch an den Anse Coco. Sehr bezaubernder Strand mit unglaublich hohen Wellen. Es machte rießigen Spass am Strand in der Brandung zu stehen und bis zum Kinn nass zu werden Zwinkerndes Smiley

Gegen Mittag wurde der Strand etwas belebter und da Sonntag war machten sich auch einige Einheimische einen schönen Tag am Strand und grillten frischen Fisch. Auf dem Rückweg machten wir an einem kleinen Stand halt, der frische Fruchtsäfte verkaufte. Sehr lecker. Am Nachmittag konnten wir wie jeden Tag ab 15 Uhr die vielen Flughunde fliegen sehen, die es auf die umliegenden Mangobäume abgesehen haben.

Der Montag hielt dann eine etwas andere Überraschung für uns bereit, so dass aus unserem Plan “wir gehen auf den Berg” nichts wurde. Denn… es regnete den ganzen Tag. So nutzen wir die Zeit zum Kartenschreiben & viel Lesen. Am Nachmittag gab es dann doch noch eine kleine Regenpause und so schnappten wir die Räder und fuhren über die Nordspitze an den Anse Banane wo wir wunderschöne Meeresschneckenhäuser gefunden haben (fotografiert aber zurückgelassen).

Für unseren letzten Tag auf La Digue war das Ziel klar, der L’Union Estate mit dem Anse Source d’Argent dem berühmtesten Strand der Insel. In dem Park gab es einiges zu sehen. Eine Ochsen betriebene Kopra-Mühle zur Ölgewinnung, jede Menge Riesenschildkröten die einem sogar aus der Hand gefressen haben und eine Vanille-Plantage.

“DER” Strand (Anse Source d´Argent) so wunderschön wie er ist, war unserer Meinung nach etwas überlaufen (teils auch von Tagestouristen die von Praslin rüber kommen). Da durch die Granitfelsen der Strand in viele kleine Buchten geteilt wird fanden wir aber ein sehr schönes schattiges Plätzchen. Beim Schnorcheln & Plantschen konnte man es hier sehr gut aushalten (und sich einen kleinen Sonnenbrand holen) Den Rückweg machten wir nicht auf direktem Weg sondern fuhren die Insel noch etwas ab. Dabei machen wir auch noch ein paar Souvenir Einkäufe.

Am Abend hieß es dann nach dem Essen schon Abschied nehmen von Klaus unserem Gastgeber. Vielen Dank für die wunderschöne Zeit auf La Digue.

Teil 3 von Praslin folgt Smiley Aber jetzt erst noch die wunderschönen Bilder von La Digue.

Seychellen – Mahe vom 06. bis 09. Oktober 2013

Nach 10 Stunden Flug mit kurzem Zwischenstopp in Dubai kamen wir in Viktoria am intern. Flughafen der Seychellen an. Nachdem wir unser Gepäck hatten suchten wir unsere zuständige Reisegesellschaft vor Ort.

Mit Mason´s klappte der Transfer über die engen bergigen Gässchen an den Beau Vallon zu unserem Gästehaus super. Angekommen im Georgina`s Cottage waren wir total überwältigt von der genialen Strandlage & mussten erst mal die Füße ins Meer “hängen”.

Vor unserem Balkon hatten sich an diesem Sonntag Nachmittag einige Einheimische zu einem Barbecue getroffen. Bei Reggea Klängen erkundeten wir die nähere Umgebung, kauften kleine Knabbereien und Wasser im nahen kleinen Supermarkt & machten dann erst mal einen kleinen Nachmittagsschlaf.

Gegen Abend löste sich die Feier vor unserem Balkon auf zu Gunsten eines größeren Festivals einige Meter weiter an der Bucht. Das Fest schienen die Einheimischen zu feiern, alles war auf den Beinen, es gab Liveauftritte & richtig viel “hausgemachtes” BBQ und Creole Food.

Nach einer etwas unruhigen Nacht (die Brandung vor der Tür war ganz schön laut & nicht zu letzt das Festival Zwinkerndes Smiley) gab es ausgeschlafen auf der Veranda ein super Frühstück mit leckeren frischen Früchten.

Danach wollten wir den ersten Urlaubstag ganz relaxt angehen und suchten uns direkt am Strand ein schattiges Plätzchen & testeten die Temperatur des Meer´s auf Badetauglichkeit. Etwas entfernt, konnten wir lokale Fischer beim Netzeinholen und anschließendem Fischverkauf beobachten.

Am Nachmittag machten wir eine kleine Erkundungstour durch Beau Vallon und holten uns dabei den ersten kleinen Sonnenbrand. Zurück im Gästehaus wartete unsere Reiseleiterin auf uns (Top Service).

Am Abend machten wir beim Pizzaessen (ja wirklich) mit Smoked-Fish-Pizza & Seafood-Pasta eine echt nette Bekanntschaft mit 2 Deutschen Touristen die gerade frisch von einer Woche Katamaran-Fahrt kamen. Sie hatten uns noch echt nette Tipps für unsere weiteren Inselaufenthalte.

Für Tag zwei auf Mahe hatten wir am Abend zuvor eine Katamaran-Tour zum Ste Anne Marine National Park gebucht. Nachdem wir am Gästehaus abgeholt wurden ging es von Viktoria aus mit dem Katamaran hinaus zum vorgelagerten Nationalpark.

Um einen Einblick in die tolle Unterwasserwelt zu bekommen stiegen wir “vor Ort” in ein besonderes Boot um. Das Semi-Sub hatte im Untergeschoss kleine Sitzbänke und man konnte so zu den Seitenfenstern das zauberhafte Korallenriff mit seinen Bewohnern bewundern.

Zurück auf dem Katamaran statteten wir uns zum Schnorcheln aus, wohlweislich auch mit T-Shirt um dem Sonnenbrand vorzubeugen. Beim Schnorcheln bot sich der Anblick der Unterwasserwelt noch viel beeindruckender als zuvor vom Boot aus. Schön, dass wir mit der Digitalen-Unterwasserkamera von meinem Bruder (DANKE) die Schönheit festhalten konnten.

Vom Boot aus fütterte die Crew die Fische mit Toast. Bevor wir zurück an Bord gingen konnten wir noch ein wahres Bad zwischen den vielen Fischen nehmen.  Auf dem Katamaran gab es anschließend ein kleines creolisches Buffet zum Lunch, bevor wir mit dem Beiboot auf die Sandbank vor der Insel Moyenne übersetzten.

Dort erwartete uns die erste Begegnung mit Riesenlandschildkröten. Beeindruckende Tiere. Mit unserem Guide entdeckten wir auf den Spuren von Robinson Crusoe bei einem schönen Inselrundgang rießige Palmspinnen, Piratengräber und große Krebse. Nach unserer Rückkehr auf den Katamaran gab es noch einen sehr leckeren Cocktail auf der Rückfahrt.

Den Abend ließen wir ganz entspannt in einem Restaurant in der Nähe unseres Gästehauses ausklingen.

Zum Frühstück an unserem letzten vollen Tag auf Mahe gab es eine Überraschung. Premiere im Soursop essen (eine spannende Frucht). Mit etwas Geduld warteten wir dann auf den öffentlichen Bus mit dem wir für umgerechnet 60 Cent zu zweit nach Victoria gefahren sind.

In Victoria war unser erstes Ziel der große Markt. Dort gab es viel zu entdecken, von frischem Fisch, über Obst und Gemüse sowie richtig viel Gewürze (wovon wir reichlich gekauft haben).

Vom Markt gings weiter durch die Straßen von Victoria direkt in einen Stoffladen – ja richtig gelesen, ich habe tatsächlich auf Mahe Stoff gekauft *smile* Ungläubig kauften wir im Postamt dann auch noch für 13 Rupies (ca. 80 Cent) Postkarten mit Briefmarken (ungläubig ob die jemals in Deutschland ankommen – SIND sie aber).

Die Empfehlung den Weg zum Botanischen Garten auf sich zu nehmen lohnte sich echt. In einem wunderschön angelegten Tropengarten konnten wir alles sehen was die Seychellen zu bieten haben. Nicht zuletzt die Coco de Mer (Seychellennuss) und viele Riesenschildkröten.

Nach einigen kleineren Shoppingabstechern und einem Blick auf den Clock-Tower von Victoria ging`s zurück zum Busbahnhof und von dort zurück ins Georgina´s (Der Busfahrer hatte es ganz schön Eilig – ein echtes Erlebnis)

Nach einer Siesta ging´s auf den Markt der jeden Mittwoch in Beau Vallon stattfindet. Auf Empfehlung von unserem Gastgeber probierten wir dort Calou (Palmwein, der aus der Kokospalme hergestellt wird und ein wenig wie unser Federweiser schmeckt) und sehr leckeren Mangosalat mit einer BBQ-Wurst (extra hot) sozusagen als Vorspeise.

Als Hauptgang gab es Fisch bzw. Octopus-Curry mit Gemüsereis und Mango – sehr fein. Vor allem richtig günstig an den Marktständen. So ließen wir unseren letzten Abend auf Mahe ausklingen bevor´s am kommenden Tag mit der Fähre nach La Digue weitergehen sollte.

Dazu demnächst mehr Smiley – jetzt aber erst noch einige Bilder…

Traumurlaub auf den Seychellen

Mit dem diesjährigen Sommerurlaub haben wir uns einen Traum erfüllt. Vom 6. bis 20. Oktober weilten wir auf den Seychellen im Indischen Ozean.

Sonnenuntergang_Mahe
(Sonnenuntergang am Beau Vallon auf Mahe)

Bereist haben wir die 3 Hauptinseln – 4 Nächte auf Mahe, 6 Nächte auf La Digue und 4 Nächte auf Praslin. Gebucht haben wir unsere Reise über Seyvillas.com, absolut Top und weiter zu empfehlen.

AnsePetit_LaDigue
(Blick auf die Bucht Petite Anse auf La Digue)

Die Inseln sind so vielfältig wie man es sich nur vorstellen kann. Von Granitfelsen und hohen Bergen, zu einsamen flach abfallenden Sandstränden mit türkisblauem Meer. Sehr beeindruckt hat uns auch der Tropische Urwald mit seinen tierischen Bewohnern.

Valle_de_Mai_Praslin (Coco de Mer Palme im Vallee de Mai auf Praslin)

Über all unsere Urlaubsfreuden auf den unterschiedlichen Inseln, unsere Ausflüge, spannende Fortbewegungsmittel und kulinarischen Erlebnisse werden wir die kommenden Tage ausführlich berichten.